Die SPD-Fraktion ist entschieden dagegen, städtische Grünabfallplätze zu schließen und zusätzliche Gebühren für kleinere Mengen des abgelieferten Gartenabfalls einzuführen. „Wir haben nach den schwierigen Diskussionen der Vergangenheit eine weithin akzeptierte Regelung gefunden, die seinerzeit auf viele Bürgerwünsche eingegangen ist. Auch deswegen sollte sie nicht immer wieder neu in Frage gestellt werden“, betonte der abfallpolitische Sprecher Uwe Tackenberg.
Insbesondere sei die SPD-Fraktion – wie aktuell angedacht – gegen eine Gebührenerhebung für kleinere Mengen des Grünabfalls. „Das Abliefern einer Schubkarre mit Rasenschnitt darf auch künftig nichts kosten. Durch Bestellung ihrer Gärten tragen große Teile unserer Bürgerschaft zu einem angenehmen Stadtbild bei. An dessen Grün erfreuen sich nicht nur Menschen, es ist auch als Lebensraum für viele Tiere unverzichtbar. Diesen Dienst an der Allgemeinheit dürfen wir nicht unnötig durch ‚Strafgebühren’ gefährden“, warnt der SPD-Sprecher.
Im Gegenteil drohe die Gefahr, dass immer mehr Gartenbesitzer ihren Grünabfall in der freien Landschaft entsorgen, was dann wiederum alle Gebührenzahler vollkommen unnötig belaste.
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