Aufgrund einer Anfrage der SPD-Ratsfraktion kündigte die Verwaltung in der Ratssitzung vom
05. Mai 2009 u. a. an, zukünftig bei Wettbewerbsverfahren – abhängig von der gestellten Aufgabe
– den Teilnehmern die Anregung zu geben, den Einsatz von Holz zu prüfen und auf die
ökologische Wertigkeit zu verwendender Baumaterialien zu achten. Thematisiert wurde daneben eine vermehrte Nutzung von Holz bei städtischen Bau- bzw. Sanierungsvorhaben. Zu
den seinerzeit von der SPD-Fraktion eingereichten Fragen 3 a – d wurde des Weiteren angekündigt,
dass die Verwaltung die in der Anfrage genannten Städte zeitnah anschreiben und die
Auswertung der Antworten vornehmen wolle.
Wir fragen die Verwaltung:
1. Was wurde seither veranlasst?
2. Gibt es seitens der Verwaltung konkrete Überlegungen, zukünftig weitere Initiativen zu
einer verstärkten Verwendung von Holz als Baustoff zu ergreifen?
3. Hat die Verwaltung die seinerzeit genannten Städte angeschrieben und – falls ja – mit
welchem Ergebnis ist dies erfolgt?
Herr Finanzvorstand Dr. Baier beantwortet die Anfragen wie folgt zu Protokoll:
Zu 1:
Im Bereich des Eigenbetriebes Immobilien- und Gebäudemanagement gab es seit der Beantwortung
der Anfrage im Mai 2009 keine Architektenwettbewerbe. Da zzt. überwiegend energetische
Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden, bestehen kaum oder nur eingeschränkte
Möglichkeiten, den Baustoff Holz verstärkt einzusetzen.
Zu 2:
Zukünftig wird auch weiterhin hinsichtlich des Einsatzes von Holz als Baustoff sowohl im Rahmen
von Architektenwettbewerben und auch bei Neubaumaßnahmen überlegt, inwieweit eine
Berücksichtigung von Holz möglich ist.
Zu 3:
Die Verwaltung hat die in der Anfrage genannten Städte bis jetzt noch nicht angeschrieben, da,
wie bereits in der Beantwortung der Anfrage am 05. Mai 2009 dargelegt, zunächst der Schwerpunkt
auf die Bearbeitung der Maßnahmen im Rahmen des Konjunkturprogramms II gesetzt
wurde.
Fragen zu dieser Anfrage
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