Bewegung für mehr Kita-Plätze – SPD-Fraktion freut sich mit engagierten Eltern

„Neue Kita-Angebote sind Schrittmacher für eine zukunftsgerechte Stadtentwicklung. Wir freuen uns deshalb mit vielen engagierten Eltern, die mitgeholfen haben, dass etwas in Bewegung gekommen ist. Die hervorrage Planungsarbeit der Verwaltung, die mit Hilfe von flexiblen wie engagierten Kirchengemeinden und Trägern umgesetzt wird, ermöglicht uns jetzt, die Herausforderung anzunehmen und ein bedarfsgerechtes Kitaangebot zu schaffen“, erklärte der familienpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Uli Sommer.

Schon bis zum Beginn des Kindergartenjahres Anfang August werde es erhebliche Verbesserungen im Gesamtausbau gegeben: Je zwei Krippengruppen wird es demnach nach den Sommerferien in der Kita Turmstraße, im Melanchthon-Kindergarten, an der Rappstraße sowie an der Jahnstraße geben. Hinzu käme je eine Krippengruppe in der Thomas-Kita, in der Kita Martinsburg, im Elisabeth-Kindergarten und in der Kita Schölerberg. „Das ist immerhin ein schönes Dutzend zusätzlicher Kindergruppen“, freut sich der SPD-Sprecher. Neben diesen Krippenangeboten würden im gleichen Zeitraum auch zwei Neubaumaßnahmen abgeschlossen, um die Angebote für die drei- bis sechsjährigen zu verbessern: an den Standorten Rappstraße sowie Jahnstraße warten Einrichtungen mit zusammen neue 125 Plätzen auf ihre kleinen Gäste.

Beide Kitas nehmen nach Sommers Überzeugung viel Druck vom Standort Dodesheide, wo Eltern über besonders große Engpässe klagen. Daneben werde in der Kindertagesstätte der Heilpädagogischen Hilfe Am Vogelsang eine Sonderkindergartengruppe aufgelöst, um diese im Sinne von Inklusion und Integration durch eine integrative Gruppe im Gesamtgebäudekomplex des Sonderkindergartens zu ersetzen, so dass nach den Ferien eine weitere zusätzliche Gruppe angeboten werde. Auf Anregung der SPD Fraktion sei im Bereich Dodesheide die Suche nach Räumen, die für eine Kitanutzung geeignet sind, aufgenommen worden, um hier schnell ein Angebot vorhalten zu können. Hier gäbe es derzeit vielversprechende Gespräche mit der Bundesanstalt für Immobilien, um Räumlichkeiten des ehemaligen Krankenhauses auf dem Gelände Am Limberg kurzfristig als Kindertagesstätte zu nutzen. Dort könnte eine Einrichtung mit zwei Gruppen möglich sein. Daneben sei ein kirchlicher Träger offensichtlich organisatorisch, logistisch und personell in der Lage, für ebenfalls fünf Jahre eine weitere Maßnahme auf dem Gelände Am Limberg zu realisieren. „Für Kleine lohnen sich immer große Anstrengungen“, brachte es der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses auf den Punkt.

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