„Die Entlastungsstraße West soll für die Zukunft der Stadt gebaut werden, für die Entwicklung der Hochschulen, des Wissenschafts- und Wohnparks und des Innovationszentrums Osnabrück. Außerdem wollen wir die Anlieger von 15 Straßen vom Westerberg bis zum Wall vom Verkehr entlasten.“ Das erklärten die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Dr. E. h. Fritz Brickwedde und Frank Henning, MdL zum Vorwurf der Straßengegner, es gehe um Speditionen und LKW.
„Wir werden ein Nachtfahrverbot für LKW an der Entlastungsstraße durchsetzen und mit dem Lückenschluss A 33 Nord ein LKW-Durchfahrtsverbot für ganz Osnabrück beschließen“, be-tonten Brickwedde und Henning.
Wenn die bepo-Sprecherin sage, sie sei um „sachliche Auseinandersetzung bemüht“ solle sie ihre Behauptung, das Geriatriezentrum grenze „unmittelbar“ an die Weststraße, öffentlich zurücknehmen.
Wenn sie sich jetzt von „allen Aktionen, die die Emotionen weiter anheizen“ distanziere, solle sie ebenso öffentlich ihre Behauptung „unter den Fenstern der Alten, Kranken und Sterbenden fahren die LKW vorbei“ zurücknehmen. Denn es sei Tatsache, dass die Patientenzimmer des Klinikums zum Rubbenbruchsee orientiert seien und die Geriatrie 200 m von der Straße entfernt liege.
Diese Art von Falschinformation und Emotionalisierung müsse beendet werden, forderten die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD.
Ständig würden von den Straßengegnern Kampfbegriffe in die Welt gesetzt, die Emotionen schüren sollten: „Stadtautobahn“, „Geldvernichtungsmonster“, „freie Fahrt durchs Heger Holz“, „Weststadt LKW-Klo “ usw.
Alle diese Aussagen seien wahrheitswidrig. Es werde nicht behauptet, dass bepo Hitlerbilder oder anonyme Flugblätter in Umlauf bringe oder Plakate abreiße, aber all diese unfairen Atta-cken sind von Straßengegnern begangen worden.
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