Rot-Grün zur Haushaltssperre

Der OB sei gefordert, auch in seiner Verwaltung für Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen zu sorgen. „Darüber hinaus belasten uns insbesondere Aufwendungen, die nicht einfach durch Kürzungen bei freiwilligen Leistungen aufgefangen werden können“, betont Frank Henning. Jährliche Abschreibungen der Kapitalzufuhr für den FMO in Höhe von 3,6 Millionen Euro, Verlustabdeckung für die Osnabrück-Halle in Höhe von 5 Millionen Euro sowie die Kapitalverstärkungen für das Klinikum belasteten den Haushalt enorm, seien aber als Sondereffekte einzustufen. Ohne die Abschreibung der letzten Kapitalzufuhr für das Klinikum hätte das Jahr 2014 mit einem Überschuss von etwa 4 Millionen abgeschlossen werden können. „Wir stehen weiterhin zum Konsolidierungsprozess. Gleichzeitig halten wir es jedoch für notwendig, auch in schwierigen Zeiten die vielfältigen kulturellen und sozialen Angebote zu erhalten – ansonsten nimmt die Lebensqualität in der Stadt irreparablen Schaden“, so die beiden Fraktionsvorsitzenden abschließend.
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