SPD-Fraktion fordert nachdrücklich belastbare Zahlen zum konkreten Bedarf einer dritten Gesamtschule

Vor diesem Hintergrund fordern wir nachdrücklich die Verwaltung auf, dem Rat endlich belastbares Zahlenmaterial vorzulegen, um in einem Gesamtabwägungsprozess den Bedarf einer dritten Gesamtschule beurteilen zu können“, macht Frank Henning, Fraktionsvorsitzender der Rats-SPD, in einer aktuellen Pressemitteilung deutlich.
Die aktuellen Ablehnungszahlen seien für die SPD-Fraktion erneut ein Indiz für die Errichtung einer dritten Gesamtschule. „Die Osnabrücker Eltern melden ihre Kinder jedes Jahr aufs Neue an unseren Gesamtschulen an und zeigen damit, wie beliebt und nachgefragt diese Schulform ist. Dennoch werden erneut Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtgebiet abgewiesen, wohingegen Anmeldungen aus dem Landkreis Berücksichtigung finden. Das kann einfach nicht sein.“, verdeutlicht Frank Henning die Situation.
„Neben den aktuellen Zahlen brauchen wir für unseren Entscheidungsprozess, hinsichtlich der Errichtung einer dritten Gesamtschule, jedoch mehr Input! Welche Kosten kämen wann auf die Stadt zu? Wie entwickeln sich die Schülerzahlen? Wie sind die Entwicklungen im Landkreis zu beurteilen? Welcher Standort wäre aus Sicht der Verwaltung der beste? Was sagen die Osnabrücker Eltern? Hier ist auch unser Oberbürgermeister, als Leiter der Verwaltung und nach dem wahrscheinlichen Wechsel von Frau Rzyski nach Hannover im November, in der Pflicht, endlich die von ihm und seiner Verwaltung eingeforderten Informationen auf den Tisch zu legen. Wir sind es den Eltern schuldig, dass wir in dieser Frage endlich zu einer Entscheidung kommen“, verdeutlicht Frank Henning abschließend.
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