Sachverhalt:
Die Bürgerinnen und Bürger im Bereich des Mischgebietes Wippchenmoor beklagen sich seit Jahren über zunehmenden Verkehrs- und Gewerbelärm, sowie über Geruchsbelästigungen.
Wir fragen die Verwaltung:
Ist es möglich durch ein B-Plan-Verfahren die Wohnqualität in diesem Bereich für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern?
gez. Heiko Panzer
Beratungsverlauf:
Ein Ausschussmitglied der SPD-Fraktion berichtet ergänzend, dass sich die Anwohner insbesondere der Klöcknerstraße und der Eversburger Straße schon seit etlichen Jahren immer wieder über den Lärm und Verkehr in diesem Gebiet beklagt hätten. Nun habe die Verwaltung im Vorgriff auf den Bebauungsplan auch die Nutzung einer Tischlerei zugelassen. Die Verwaltung werde dringend gebeten, nach Möglichkeiten für Verbesserungen für die Anwohner zu suchen.
Die Verwaltung verweist auf die dort bestehende Gemengelage aus Wohnen, Gewerbe und Industrie. Diese problematische Situation sei planerisch nicht zu lösen, weil für verschiedene Nutzungen Bestandsschutz gelte. Akut einschreiten könne die Verwaltung dann, wenn einzelne Betriebe sich nicht an die Auflagen der Baugenehmigung halten. Die angesprochene Nutzung der Tischlerei sei bisher nicht genehmigt, da die schalltechnischen Fragen noch nicht abschließend geklärt seien. Die Verwaltung sei dabei, den Bebauungsplan zu bearbeiten.
Fragen zu dieser Anfrage
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