SPD-Fraktion: Osnabrück erfüllt alle Kriterien für eine Einführung

In einem Gespräch zwischen Frank Henning und der Wohnungsbauministerin, Cornelia Rundt, am Rande der Plenumswoche des Niedersächsischen Landtages wurde deutlich, dass auch die Ministerin das Vorhaben einer Mietpreisbremse in Osnabrück voll unterstützt. „Die Wiedervermietungsmieten sowie die Miet-belastung generell sind in Osnabrück überdurchschnittlich stark gestiegen. Hinzukommt ein geringer Leer-stand an Wohnungen und eine nur kleine Anzahl an neu geschaffenen Wohneinheiten trotz steigender Bevölkerung in Osnabrück. Die Zahlen der NBank zeigen deutlich, dass die Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger höheren Mietbelastungen ausgesetzt sind. Wir müssen hier dringend einen Rahmen vorgeben, der die sprunghaft steigenden Mieterhöhungen entschleunigt. Das sieht auch Ministerin Rundt so“, unterstreicht Frank Henning.
„Die SPD-Fraktion fühlt sich in ihrer Vorgehensweise bestätigt. Bereits im April dieses Jahres hat die rot-grüne Zählgemeinschaft einen Antrag in den Rat eingebracht, der die Verwaltung beauftragte, Instrumente für eine Mietpreisbremse zu entwickeln. Dies sollte nun endlich geschehen“, so Henning weiter. „Wir haben zunehmend Engpässe gerade im Bereich für weniger einkommensstarke Familien, aber auch für Alleinerziehende sowie bei Studierenden. Wir müssen alles unternehmen, um Wohnraum für alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker in einem bezahlbaren Rahmen vorzuhalten“, schließt Henning ab.
Fragen zu diesem Artikel
Bei Fragen und Anregungen zu diesem Artikel können Sie hier mit uns in Kontakt treten.