Sachgerechtes, bewusstes Angeln ist pädagogisch wertvoll! SPD-Fraktion für Angelangebot im städtischen Ferienprogramm

„Die generelle Verunglimpfung des Angelns und die unverhältnismäßige Einflussnahme der Tierrechtsorganisation Peta auf das Angelangebot im städtischen Ferienpass weisen wir entschieden zurück. Ein bewusstes und sachgerechtes Angelangebot lehrt einen respektvollen Umgang mit unserer Umwelt und mit Fischen als Nahrungsquelle und zeigt besonders unseren Kindern, dass Lebensmittel einen Wert haben und nicht einfach aus dem Kühlschrank kommen“, erläutern Frank Henning, Fraktionsvorsitzender der SPD und Kerstin Lampert-Hodgson, kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecherin der Fraktion.

„Aus diesen Gründen werden wir als SPD-Fraktion in der nächsten Ratssitzung die Wiederaufnahme des Angelangebots in das Ferienpassprogramm der Stadt Osnabrück beantragen“, verdeutlicht Lampert- Hodgson für ihre Fraktion. „Die Erfahrungen zeigen: Kinder und Jugendliche begreifen sich bei diesem Programm als Teil des komplexen und schützenwerten Ökosystems, eine Erfahrung, die von der Peta völlig außer Acht gelassen wird. Wir wollen, dass man diese Erkenntnisse weiter sammeln, aber auch an andere weiter geben kann“, so die Politikerin weiter.

„Das Ferienangebot der Angelei beschränkt sich somit nicht nur auf das reine Fangen der Fische. Es findet eine Auseinandersetzung mit der Herkunft und der Gewinnung von Lebensmitteln im Allgemeinen statt. Der gefangene Fisch wird schnell und sachgerecht getötet und selbstverständlich auch gegessen“, ergänzt Henning. „Der gesamte Prozess stellt eine Förderung von sozialer Verantwortung dar, bei der unsere Kinder lernen auf sich, andere und unsere Umwelt Rücksicht zu nehmen. Ein Verzicht auf ein solches Angebot aufgrund der überzogenen Kritik der Peta wird daher von uns nicht akzeptiert“, so die beiden SPDRatsmitglieder abschließend.

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