SPD-Fraktion fordert höhere Anzahl auch zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt
„Die Stadt Osnabrück verfügt im Innenstadtbereich über gerade einmal zwei öffentliche Toilettenanlagen. Dies stellt sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Besucherinnen und Besucher unserer Stadt seit Jahren immer wieder vor das gleiche Problem: wo hin, im Fall der Fälle? Die Stadt Osnabrück ist an dieser Stelle gefordert, dafür zu sorgen, dass jede Person die Möglichkeit hat, eine öffentliche bzw. eine öffentlich zugängliche Toilette zu besuchen. Wir werden dieses Problem aufgreifen und in der nächsten Ratssitzung einen entsprechenden Antrag einbringen“, erläutern Agnes Kunze-Beermann und Andreas Reinisch-Klaß in einer aktuellen Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion.
„Durch den großen Mangel an Toilettenanlagen sind die Menschen mitunter gezwungen z.B. Einzelhandelsgeschäfte oder Gastronomiebetriebe aufzusuchen. Bei Geschäftstreibenden stößt dies verständlicher-weise nicht immer auf Gegenliebe“, weiß Reinisch-Klaß zu berichten. „Hier gilt es alternative Konzepte zu entwickeln wie z.B. „Die nette Toilette“. Hierbei findet eine Kooperation zwischen Gastronomiebetrieben und der Kommunalverwaltung statt. Die einen stellen ihre Toiletten der Allgemeinheit zur Verfügung, die anderen beteiligen sich an der Pflege der Anlagen“, führt Kunze-Beermann weiter fort.
„Der SPD-Fraktion ist es auch wichtig, dass neben der Innenstadt auch besonders frequentierte Bereiche außerhalb des Stadtkerns in die Planungen mit einbezogen werden. Bushaltestellen mit hohem Fahrgastaufkommen, beliebte Spielplätze oder Plätze, die die Menschen gerne in ihrer Freizeit besuchen, sollten auch Berücksichtigung finden. Osnabrück kann durch diese Maßnahmen noch attraktiver werden, dafür wollen wir uns einsetzen“, betonen Kunze-Beermann und Reinisch-Klaß abschließend.
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