OB Griesert lässt Engagement in dieser Sache vermissen
„Die SPD-Ratsfraktion unterstützt die Forderung der Osnabrücker Jungsozialisten nach einem Erhalt des Kunsthistorischen Instituts unserer Universität. Es kann nur im Interesse der Stadt Osnabrück liegen, wenn auch zukünftig Studentinnen und Studenten dieses Studienangebot in der Friedensstadt wahrnehmen können“, erläutern Frank Henning, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, und Heiko Schlatermund, kultur- und hochschulpolitischer Sprecher der Rats-SPD, in einer aktuellen Pressemitteilung.
„Die Kritik der Jusos an der vermeintlichen passiven Haltung des Rates, weisen wir zumindest seitens der SPD-Fraktion zurück. In Gesprächen mit der Juso-Hochschulgruppe und dem Präsidium der Universität Osnabrück haben wir die Situation intensiv erläutert und uns aktiv in die Debatte eingebracht“, wissen Henning und Schlatermund weiter zu berichten.
„Die SPD-Fraktion wünschte sich in dieser Sache deutlich mehr Engagement seitens der Verwaltungsspitze für unsere Universität. So hätte man beispielsweise eine Initiativen für eine Erhöhung der Professorenstellen in Niedersachsen an das grüne Wissenschaftsministerium herantragen können. Dies hätte die Planungen der Universitätsgremien positiv beeinflussen können“, führt Heiko Schlatermund weiter aus. „Wir als SPD-Fraktion können vor diesem Hintergrund nachvollziehen, dass die Universität mit ihren zuständigen Entscheidungsgremien aufgrund der knappen Personaldecke intern Prioritäten setzten musste – leider zu Lasten der Kunsthistorie“, so Henning und Schlatermund abschließend.
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