SPD-Fraktion lädt Vertreter der „Fridays for Future“ -Bewegung und alle Fraktionen im Rat der Stadt Osnabrück ein, die ökologische Zukunft Osnabrücks zu diskutieren
„Die SPD-Ratsmitglieder Philipp M. Christ und Andreas Reinisch-Klaß sind der gestrigen Einladung der Organisatoren der Osnabrücker „Fridays for Future“-Bewegung ins Museum am Schölerberg gefolgt, um sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler zu informieren und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. „Gerade heute fordern wir mehr politischen Einsatz von der Jugend. Deshalb kann ich es nur begrüßen, wenn junge Menschen sich um ihre Zukunft sorgen und dafür protestieren. Als Politik müssen wir diese Proteste erst nehmen und es ist unsere Aufgabe Lösungen zu erarbeiten, die zukunftsorientiert und nachhaltig sind“, fordert der SPD-Ratsherr Andreas Reinisch-Klaß.
Die SPD-Fraktion möchte den Vertretern der „Friday for Future“-Bewegung eine Plattform bieten, um gemeinsam die klimapolitischen und ökologischen Ziele der Stadt Osnabrück zu untersuchen. Ziel soll es sein, die Forderungen der „Fridays for Future“-Bewegung für Osnabrück zu konkretisieren und gemeinsam anhand der aktuellen klimapolitischen und ökologischen Ziele der Stadt Osnabrück zu diskutieren. „Nur, wenn wir bei uns in Osnabrück im Kleinen anfangen nachhaltig und zukunftsbedacht zu handeln, können wir das Große verändern und gemeinsam zuversichtlich in unsere und die Zukunft unseres Planeten blicken. Es muss Aufgabe jeder politischen Ebene im Rahmen ihrer Möglichkeiten sein, die Proteste der Schülerinnen und Schüler ernst zu nehmen und für ein nachhaltiges Leben zu sorgen,“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Philipp M. Christ.
Aus diesem Grund lädt die SPD-Fraktion alle Fraktionen im Rat der Stadt Osnabrück dazu ein, gemeinsam mit Vertretern von „Fridays for Future“ ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam über die klimapolitischen und ökologischen Ziele der Stadt Osnabrück zu diskutieren. Auf der Informationsveranstaltung am gestrigen Mittwoch hat sich das Museum am Schölerberg bereits freundlicherweise bereiterklärt, für diese Gespräche ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
„Es ist wichtig, dass wir diese Thematik fraktionsübergreifend diskutieren. Nur so können wir einen breiten politischen Konsens im Rat der Stadt Osnabrück erreichen. Letztlich verdient das Engagement der Schülerinnen und Schüler Anerkennung und auf die Proteste müssen Taten der Politik folgen,“ schließt der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Henning ab.
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