Frauenhäuser brauchen Unterstützung

SPD-Fraktion für parteiübergreifende Lösungsvorschläge 

„Die hohen Ablehnungszahlen des Osnabrücker Frauenhauses sind wirklich erschreckend und bedenklich. Diese Misere sollte jedoch nicht dafür genutzt werden, sich parteipolitisch zu profilieren indem man vorgibt diesen Umstand alleine beseitigen zu wollen, wie es die CDU aktuell versucht. Das wird der Sache nicht gerecht“ so Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender im Osnabrücker Rat, und Roswitha Pieszek, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD, in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

„Im März 2018 hat der Rat mehrheitlich und parteiübergreifend (bei einer Enthaltung des Piraten) die Verwaltung beauftragt, eine verbesserte Versorgung mit Schutzräumen für von Gewalt bedrohten Frauen zu gewährleisten. Leider ist bis dato kein Ergebnis dieses Beschlusses herbeigeführt worden, sodass wir die Verwaltung nachdrücklich auffordern, endlich zu handeln“, so Pieszek weiter.

„Eine weitere Verbesserung der Situation sollte fraktionsübergreifend erarbeitet und beschlossen werden. Darüber hinaus kann der Aufbau einer kommunalen Wohnungsgesellschaft mittelfristig auch hier Entlastung bringen. Ein guter Grund, sich für kommunalen Wohnungsbau auszusprechen und einzusetzen“, finden Henning und Pieszek abschließend.

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