Johannisstraße muss aufgewertet werden
„Die SPD-Fraktion begrüßt das bürgerliche Engagement der Plan B-Konzeptgruppe und die damit einhergehenden Überlegungen einer Mischnutzung am Neumarkt, wenn es Gewissheit wird, dass der Centerentwickler das geplante Einkaufszentrum nicht baut und dazu bereit ist, die Immobilien, die aktuell im Besitz von Unibail Rodamco Westfield sind, an die Stadt Osnabrück zu veräußern“, so Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Heiko Panzer, stadtentwicklungspolitischer SPD-Sprecher.
„Die süffisante Bemerkung von Herrn Brickwedde an die Konzeptgruppe, sie möge mit der SPD sprechen, ist in diesem Zusammenhang schon sehr erstaunlich, gerade vor dem Hintergrund, dass der CDU-Fraktionsvorsitzende wusste, dass dieses Gespräch bereits in der Vorwoche, am 13.08., stattfand, und die SPD die möglichen Planungen begrüßte. Entweder war dieser Kommentar wieder einmal ein brickweddscher Fehltritt oder er hat dieses Ereignis schlichtweg vergessen“, so die beiden SPD-Sprecher.
„Bei aller Diskussion über eventuelle Nutzungen der Gebäude am Neumarkt, muss Eines dringend und nachhaltig beachtet werden: Die Johannisstraße darf nicht in Vergessenheit geraten“, verdeutlichen Henning und Panzer. „Wir haben uns als SPD-Fraktion immer für ein Einkaufscenter ausgesprochen, weil wir die Johannisstraße aufwerten wollten und, weil wir einen attraktiven Anziehungspunkt in der Johannisstraße brauchen, damit die Menschen von der Fußgängerzone in der Großen Straße über die Verkehrsader am Neumarkt in die Johannisstraße gehen. Das kann in Zukunft beispielsweise auch eine gemischte Nutzung sein, wie sie die Konzeptgruppe mit Wohnen und Bibliothek vorgeschlagen hat“, unterstreichen die SPD-Politiker abschließend.
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