SPD-Fraktion geht mit Vorschlägen voran
„Die Stadtwerke haben angekündigt zunächst im Schülerverkehr auf die wieder ansteigenden Bedürfnisse zu reagieren und nach und nach mehr Fahrzeuge einzusetzen. Der SPD-Fraktion ist es dabei wichtig, dass auch zu Zeiten einer Pandemie der ÖPNV ein sicheres Verkehrsmittel ist“, werden Frank Henning, Chef der Rats-SPD, und Heiko Panzer, verkehrspolitischer Sprecher der SPD, in einer gemeinsamen Pressemitteilung zitiert.
„Wir sind den Stadtwerken dankbar, dass sie bereits im Vorfeld reagiert haben und zum Beispiel ihren Abo-Kunden Gesichtsmasken zum Selberbau zur Verfügung gestellt haben. Auch beim Schutz des Fahrpersonals hatten die SWO schnell reagiert, den Verkauf von Fahrscheinen im Bus eingestellt und die Fahrerinnen und Fahrer von den Buskunden abgetrennt, auch wenn dies für manche Kunden einen Nachteil bedeutete. Vergleichbare Maßnahmen wünschen wir uns nun bei der Wiederaufnahme des Fahrbetriebes auch. Maximal ausgelastete Busse und das für den Schülerverkehr übliche Gedränge zu Hauptfahrzeiten darf es in unseren Augen nicht geben“, so Heiko Panzer weiter!
„Wenn es zukünftig möglich sein soll, die Hygieneregeln und den Abstand zu wahren, müssen mehr Busse als üblich im Schülerverkehr eingesetzt werden. Vermutlich kann nur jeder zweite Sitzplatz freigegeben werden und Sitzreihen müssen durch den Einbau von Plexiglas als Schutzbarriere voneinander getrennt werden“, führt Henning weiter aus.
„Die Corona-Pandemie fordert uns alle heraus, für gewohnte und selbstverständlich Situationen neue, clevere Lösungen zu finden. Wir wünschen uns, dass der ÖPNV der Zukunft auch solche Lösungen findet, die zu einer neuen Normalität führen und den ÖPNV weiter zu einem sicheren Verkehrsmittel machen“, schließen die beiden SPD-Politiker ab.
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