Stadtverwaltung muss hier handeln und Bürgerinnen und Bürger schützen
Die SPD-Fraktion hat in den letzten Monaten eine verstärkte Zunahme von Graffiti-Vandalismus wahrgenommen. In allen Stadtteilen, besonders in der Weststadt, werden zunehmend Häuser mit Schmierereien versehen. Wir haben daher zu diesem Thema bereits in der Vergangenheit Gespräche mit der Stadt Osnabrück geführt, um die Sensibilität zu erhöhen. Da aktuell dieser Entwicklung jedoch von der Stadt nichts entgegengesetzt wird, werden wir in der nächsten Ratssitzung eine Anfrage stellen, um zu erfahren, welche Strategien städtischerseits entwickelt wurden, um dieses bekannte Problem zu lösen“, so Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender und Anita Kamp, ordnungspolitische Sprecherin der Rats-SPD.
„Hierbei handelt es sich nicht nur um eine Sachbeschädigung, sondern auch um eine Verunstaltung des Straßenbildes. Hauseigentümer, die sich, wie in dem aktuellen Fall berichtet, auch noch ehrenamtlich und finanziell für einen guten Zweck engagieren, werden doppelt bestraft. Aus unserer Sicht ist es nötig, dass die Verwaltung nun aktiv wird und zusammen mit der Polizei Strategien entwickelt, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Es kann nicht sein, dass die Hauseigentümer durch Nichthandeln im Regen stehen gelassen werden und darüber hinaus auch noch die Kosten für eine Beseitigung zahlen müssen. Aus unserer Sicht ist der Unmut der Betroffenen mehr als verständlich“, so Henning und Kamp weiter.
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