Sachverhalt:
Die diesjährigen Jubiläumsfeierlichkeiten zu 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland mit mehr als 900 Projekten (NOZ v. 20.02.21) in der gesamten Bundesrepublik verdeutlichen eine Ambivalenz aus Gefühlen von Stolz über das Wirken von Juden in Deutschland, aber auch von Trauer über das Verlorene und das Vernichtete.
Die SPD-Ratsfraktion fragt, inwieweit für Osnabrück seitens der Verwaltung insgesamt diesem Aspekt – und in welcher Form – Rechnung getragen wird und ob, trotz der pandemiebedingten Gesamtsituation, (noch) Veranstaltungen oder Maßnahmen in diesem Jahr vorgesehen, geplant oder verworfen worden sind.
gez. Susanne Hambürger dos Reis gez. Heiko Schlatermund