Wichtiger erster Schritt, dem nun weitere folgen müssen

Bild: SPD-Ratsfraktion Osnabrück / Foto: Jurek Milde

GRÜNE/SPD/Volt begrüßen provisorische Lösung am Wall

Die Mehrheitsgruppe von Grünen, SPD und Volt im Rat begrüßt die provisorische Entschärfung der Kreuzung Heger-Tor-Wall/Martinistraße und richtet den Blick zugleich auf weitere Gefahrenstellen für Radfahrende in der Stadt.

„Wir danken der Verwaltung, allen voran Stadtbaurat Frank Otte und seinem Planungsteam für die schnelle Umsetzung der Sicherheitsmaßnahme nach dem tragischen Unfall Ende November sowie Oberbürgermeisterin Katharina Pötter für die Priorisierung. Diese ist dringend notwendig, denn wir brauchen mehr Tempo bei der Umsetzung der weiteren bereits beschlossenen Sofortmaßnahmen zugunsten der Sicherheit von Radfahrenden in Osnabrück“, erklärt Heiko Panzer, Sprecher für Mobilität der SPD-Fraktion.

Am Sonntag hatte die Stadt die ursprüngliche Abbiegespur vom Heger-Tor-Wall in Richtung Martinistraße zum Radweg umgewidmet und mit Baken abgesichert. Die getrennte Ampelschaltung für Radfahrende und den motorisierten Verkehr wurde am Montag installiert.

„Die provisorische Lösung am Wall ist ein erster wichtiger Schritt, dem nun weitere folgen müssen. Die Gefahrenstellen, nicht nur entlang des Walls, sind bekannt, und müssen jetzt schnellstmöglich – bis zur Umsetzung des geplanten Umbaus – durch provisorische Maßnahmen wie an der Kreuzung Heger-Tor-Wall/Martinistraße angegangen werden“, macht Volkmar Seliger, radverkehrspolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion, deutlich.

Dies gelte ebenso für die Kreuzung Heger Tor/Lotterstraße wie auch die Rechtsabbiegerspur am Berliner Platz vom Goethering stadtauswärts Richtung Wittekindstraße oder der Gefahrenstelle an der Hasemauer Richtung Erich-Maria-Remarque-Ring und Hansastraße. Dafür müsse entsprechendes Geld in die Hand genommen werden.

Panzer und Seliger begrüßten darüber hinaus auch die Ankündigung der Stadt, die Parkreihe zwischen Martinistraße und Schnatgang zum Schutz der Radfahrenden vor Dooring-Unfällen zu streichen. Dies sei unter anderem auch an der Hannoverschen Straße stadtauswärts in Verbindung mit auf Radstreifen parkenden LKWs notwendig, so beide abschließend.

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