Sozial- und Gesundheitsausschuss am 09.03.2022
Sachverhalt:
Das Thema Pflege erhält angesichts des demografischen Wandels eine immer größere Bedeutung. Die Beratungsleistungen des Osnabrücker Pflegestützpunktes sind offensichtlich stark nachgefragt.
Nicht nur bei der Beratung Pflegebedürftiger und deren Angehörigen, sondern auch bei der Steuerung und Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung nehmen die Mitarbeiter:innen des Pflegestützpunktes eine zentrale Rolle ein. Aufgrund ihrer Beratungstätigkeiten verfügen sie über einen ausgezeichneten Einblick in die Bedarfe und nehmen Versorgungsengpässe frühzeitig wahr. Ihr Input auf fachlicher Basis ist für die kommunalen Pflegekonferenzen unabdingbar.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
- Wie haben sich die Beratungszahlen des Osnabrücker Pflegestützpunktes in den Jahren seit seiner Einrichtung entwickelt?
- Können finanzielle Fördermittel für den Aufbau weiterer Kapazitäten des Pflegestützpunktes akquiriert werden und wenn ja, welche?
- Im Stadtteilbüro in der Tannenburgstraße im Schinkel wird wöchentlich eine Pflegeberatung angeboten und damit ein niederschwelliger Zugang der Beratung für Betroffene und Angehörige geschaffen. Sieht die Verwaltung Möglichkeiten, weitere Pflegeberatung direkt in den Quartieren anzubieten und welche Voraussetzungen müssen hierfür erfüllt sein?
gez. Anke Jacobsen
Gruppe Grüne/Volt
gez. Kerstin Lampert-Hodgson
SPD-Fraktion
Fragen zu dieser Anfrage
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