Osnabrücker Förderung von Startups im Gesundheitswesen führend in Niedersachsen
Die letzte Sitzung des Jahres der SPD im Rat der Stadt Osnabrück führte die Fraktion zum Osnabrücker Healthcare Accelerator (OHA). Vor Ort in seinen Räumlichkeiten, zentral am Berliner Platz, wurde den Ratsmitgliedern erläutert, vor welchen Hintergrund und mit welchen Visionen der OHA im Frühjahr 2021 gegründet wurde.
„Der OHA fördert Startups aus Healthcare & Life Science mit der Vermittlung von Gründungswissen, mit dem Aufbau eines Netzwerks im Gesundheitsbereich und stellt Kontakt zu potentiellen Kunden her. Darüber hinaus werden neue Projektideen intensiv mit den Gründerinnen und Gründern diskutiert, um eine möglichst optimale Markteignung (Product-Market-Fit) zu erreichen“, erläutern Susanne Hambürger dos Reis, SPD-Fraktionsvorsitzende, und Kerstin Lampert-Hodgson, sozialpolitische Sprecherin der SPD, in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Besonders anschaulich wurde der SPD-Fraktion in einem „Pitch“ dargestellt, wie sich junge Startups beim OHA bewerben, um in den Förderpool des OHA aufgenommen zu werden. „Das Startup „Quii“ hat sich zur Aufgabe gemacht Unternehmen beim Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagement mit Hilfe einer App zu unterstützen. Ein Fokus liegt hierbei beim Erhalt und der Förderung der psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden. Eine tolle Idee, die vor allem auch bei den Unterstützern und Förderern des OHA bereits großen Anklang gefunden hat“, wissen Hambürger dos Reis und Lampert-Hodgson zu berichten.
„Über 30 Unternehmungen aus dem Wirtschaftsraum Osnabrück sind mittlerweile als Mitglied der Beteiligungsgesellschaft des OHA beigetreten, um Ideen rund um die Verbesserung unseres Gesundheitssystems zu fördern.
„Bei unserem Besuch im Healthcare Accelerator wurde eines mehr als deutlich: Die Osnabrücker Unterstützungsleistungen für Geschäftsideen im Gesundheitswesen sind niedersachsenweit führend und auch im Bundesvergleich gehört der Standort Osnabrück zu den TOP 10 Adressen bei der Startup-Förderung. Wir freuen uns, dass ein solches Leuchtturmprojekt in unserer Stadt angesiedelt ist und damit eine besondere Strahlkraft über die Region hinaus für Osnabrück entwickelt“, schließen die beiden Sprecherinnen ab.
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